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Die vergessenen Flüchtlinge Südosteuropas: Tag 6. Abschied

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Die Woche in Montenegro verging wie im Flug. Kaum haben wir “Dobedan” (Guten Tag/Hallo) gesagt, müssen wir auch schon wieder “vidimose” (Tschüss) sagen.

Judith, Carsten und ich nehmen jedoch viele wertvolle Eindrücke mit von dieser Reise. Schicksale und Lebensverhältnisse von Familien, die wir hier in Europa so nicht erwartet haben, werden unsere Gedanken nicht loslassen.

hvala, hvala, hvala – danke, danke, danke

Wir haben hier tolle Menschen kennengelernt im Konik Camp, bei den Workshops und im Help-Büro. Redjep und Elvis, die beiden Trainer der Breakdance und Hip Hop Workshops, haben uns viel geholfen beim Übersetzen der Interviews mit den Jugendlichen und den Familien im Camp. Das ganze Help-Team in Montenegro ist super engagiert und arbeitet hoch professionell. Klaus Mock, Landeskoordinator in Montenegro, hat als Chef ein gutes Team aufgebaut, spricht montenegrinisch, was die Verbundenheit mit Land und Leuten und das tiefere Verständnis für sein Umfeld zeigt.  Klaus kann übrigens auch sehr gut kochen und ist nicht nur ein angenehmer Gesprächspartner, sondern auch ein guter Gastgeber.

Bald gibt es eindrucksvolle Fotos und Filme

Judith und Carsten haben eine tolle Arbeit hier geleistet. Ehrenamtlich arbeiten sie für uns und es sind eindrucksvolle Aufnahmen (Foto und Film) entstanden, die wir gut verwenden können. Geschlafen haben wir alle drei recht wenig, es gab so viel zu erzählen vom gemeinsamen Frühstück bis tief in die Nacht. Mit den beiden würde ich jederzeit vier Wochen eine Wohnung teilen.

Neue Freunde in Montenegro

Rada, Veriza und Boban werden uns besonders fehlen. Wir konnten an unseren letzten Tagen noch viel gemeinsam unternehmen und waren bei den beiden Frauen und Kollege Boban auch zuhause eingeladen.  Wir haben viel Spaß zusammen gehabt und denken längst, dass wir alte Freunde sind. Vielleicht sehen wir uns wieder? Ein längerer Urlaub in Montenegro würde sich auch mal lohnen, nicht nur wegen des Meers und des guten Essens. Und mal sehen, ob sich alles erfüllt, was Veriza für uns im Kaffeesatz gelesen hat?

Lesen Sie hier mehr über Helps Arbeit in Montenegro.

Helps Leiterin für Kommunikation Bianca Kaltschmitt war auf Projektreise in Montenegro. Sie wurde begleitet von Judith Büthe und Carsten Deinert, beide von der Agentur Fensterplatz und engagierte ehrenamtliche Unterstützer von Help.

Ein Ergebnis der Projektreise ist diese kurze Filmdokumentation:


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